Großauftrag der EVN bringt weitere Umsatzsteigerungen

Seit Ende April werden 11 EVN-Umspannwerke im Bereich NÖ-Nord-Ost betreut, 9 Anlagen davon durch den MR-Weinviertel.

Die Ausschreibung beinhaltet eine vier-malige Betreuung der Grünflächen unter Einhaltung strengster Sicherheitsrichtlinien und Qualitätsstandards.

"Hochspannende und hindernissgepickte" Objekete zwischen 1.500 m² und 24.000 m² werden betreut.

Die Herausforderung bei nur vier Betreuungsdurchgängen ist eine gute Mulchqualität – genauer gesagt, trotz nur vier Durchgängen den teilweise ½ Meter hohen Bewuchs möglichst fein zu bekommen.  Ist das Mähgut fein zerkleinert, kommt es zu keinen Windverfrachtungen, in weiterer Folge zu keinen Störungen in den Anlagen und alles verrottet gut.
Als sehr schwierig erweisen sich auch die Hindernisse in den Anlagen, da es kaum größere zusammenhängende Flächen gibt. Zahlreiche Punktfundamente für die Anlagensteher sowie Kabelkanäle verhindern das Arbeiten mit leistungsstärkeren Großgeräten.

Sämtliche Asphalt-/Betonflächen, Kabelschachtabdeckungen, Schachtdeckel und Fundamente von Anlagen sind durch unseren Betreuungstrupp immer von Schnittgut frei zu halten um ebenfalls etwaigen Windverfrachtungen vorzubeugen.

Kein Einsatz ohne Spezialtechnik möglich

Zum Abarbeiten der einzelnen Anlagen ist somit eine eigene Spezialtechnik notwendig, da herkömmliche Mähgeräte erst ab sechs bis sieben Betreuungsdurchgängen pro Saison zur Anwendung kommen. Bei vier Durchgängen kann in unserem Fall optimal mit Schlegelmulchern gearbeitet werden.

Für die EVN wurde eigens ein Einachsschlegelmulcher sowie Laubbläser zur Freihaltung von glatten Oberflächen angeschafft. Der im Vorjahr angeschaffte Zero-Turn-Aufsitzrasenmäher kann bei niedrigerem Bewuchs auch zum Einsatz kommen.

Für größere Bereiche, Böschungen und Außenbereiche die nur zwei mal pro Saison zu betreuen, sind wird zur Unterstützung ab Mitte Juni unser ferngesteuerter Deltrac Raupenmulcher herangezogen.